Ich habe mir angewöhnt, teamdecoder wie ein Notizblock zu benutzen. Immer, wenn ich einen neuen Kunden kennenlerne, egal ob für ein OE Projekt oder etwas anderes, mache ich ein neues, leeres Team auf und fange an, die Namen der Personen, die ich treffe, zu notieren, was ich so mitbekomme, wer was tut, etc.
Es hilft immer a) einen guten Überblick über die Struktur des Kunden zu haben und b) die meisten Projekte haben am Ende einen organisatorischen Bezug, sodass man durchaus auch mit dem teamdecoder z.B. gut eine Innovations-Strategie operationaliseren kann.
Je nachdem, wie das Projekt beim Kunden startet, entscheide ich mich häufig dafür, am Anfang keine Komplexität hinzuzufügen, indem ich den teamdecoder einführe. Ich warte also erst ab, benutze den td nur für mich und zeige ihn erst dann öffentlich, wenn sein Einsatz Komplexität sichtbar reduziert. Dann wird allen der Mehrwert sofort klar.
Wenn nach einer Reihe von Sessions z.B. klar geworden ist, in welche Richtung man mit der neuen Struktur gehen will, sammele ich alle Workshop Contents ein und baue das neue Team in teamdecoder auf. In einer der kommenden Sessions führe ich dann vorsichtig die erste Übersicht im teamdecoder ("Dashboard") ein und schaue, wie das Team reagiert.
Wichtig in diesem Moment: Nicht den Eindruck vermitteln, als würdest Du ein neues Tool einführen wollen, sondern es wirklich wie einen Notizblock vorstellen:
Das Tool mit dem Du eben arbeitest, um Team-Strukturen zu entwickeln.
Probiere das mal aus! Mache einfach pro Kunde ein neues Board auf und notiere mit, was Du aufschnappst!